„Mein Interesse liegt nicht darin, diejenigen zu „bekehren“, die die Rohkost nicht leben möchten. Mein Interesse liegt darin, diejenigen zu unterstützen, die die Rohkost leben möchten.“
Heike Michaelsen
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Der erste Schritt zur Rohkost ist, den Gedanken „Das ist gar nicht so einfach…“ in „Es ist super einfach…“ zu ändern. Damit kommen wir der Wahrheit näher, denn die wirklich guten Dinge im Leben sind total einfach. Rohkost ist ein gutes Beispiel dafür. Vielen erscheint die Umstellung der Rohkost als schwer, dabei ist es so viel einfacher in einen rohen Apfel zu beißen als mit sehr viel mehr Aufwand Apfelmus daraus zu kochen…
Rohkost ist einfach und leicht – Kochkost ist umständlich
- es ist sehr einfach, sich KEINE Sorgen zu machen, aber es ist kompliziert, sich Sorgen zu machen.
- es ist sehr einfach, Rohkost pur zu essen, aber es ist kompliziert, sich etwas daraus zu kochen.
So einfach ist das.
Ein Leben mit Rohkost ist somit absolut easy, aber ein Leben mit Kochkost ist total kompliziert.
RAW FOOD IS EASY ! ! – LIFE IS EASY ! ! !
Die wichtigste Zutat: Die Liebe
Die wichtigste Nahrung von allem, ist die Liebe. Wer die Rohkost lebt, ohne sie wirklich zu lieben, wird vermutlich nicht glücklich mit dieser Art der Ernährung werden. Wer aber die Rohkost liebt und das kostbare Leben in ihr spürt, die Ursprünglichkeit wahrnimmt und die wärmende Liebe der Sonnennahrung fühlt, für den wird diese Art der Ernährung himmlisch sein.
Wärmende Sonnenkost
Viele sagen, die Rohkost sei kalt und sie würden mit der Rohkost frieren. Meine Erfahrung ist die, dass ich die Rohkost als sehr wärmend empfinde und seither keine kalten Hände und Füße mehr habe, was vor der Rohkostzeit an der Tagesordnung stand. Dabei achte ich darauf, das die Rohkost während des Anbaus auch die Wärme der Sonne speichern kann. Konventionell angebaute Produkte bekommen oftmals die Sonne kaum zu Gesicht, auch im Bioanbau werden Gewächshäuser und Plastikplanen angewendet.
Wild- und Küchenkräuter mit Sonnenenergie
Somit ist es wichtig, selbst gesammelte Wildkräuter, die direkt unter dem Himmelszelt wachsen dürfen, mit in den Speiseplan aufzunehmen. Zudem wachsen auf meinem Balkon unzählige Küchenkräuter, Stevia und essbare Blumen. Auch in den Wintermonaten findet man Nahrung in der freien Natur. Vogelmiere, Taubnesseln und Brombeerblätter findet man sogar unter einer Schneedecke.
Sonnentrocknung
Zur Herstellung von Rohkostbrot und -Kräckern verwende ich einen Sonnentrockner. Dünne Fruchtscheiben aus Bananen, Ananas, Äpfeln usw. trockne ich ebenfalls in der Sonne, so dass während des Trocknens die Sonnenenergie aufgenommen werden kann.
Sonnentee und Wasser mit der Kraft der Sonne energetisieren
42°-Rohkost
Kalte Rohkost aus dem Kühlschrank meiden
Abnehmen während der Umstellung